Ich hatte ja vor einiger Zeit die Sockenwolle, nur für mich gepostet. Dieser rosa-pastellige Traum. Sie entwickelte sich zu einem Alptraum und zum running gag in dieser Familie 😉
Der Plan:
Aus der Wolle werden Socken. Für mich !!! Mit Zopfmuster. Die Anleitung habe ich vom Wolldealer meines Vertrauens 😉
Die Ausführung:
1. Versuch: Maschen anschlagen, Maschen auf die 4 Nadeln verteilen. Aufribbeln, weil ich mich verzählt habe
2. Versuch: Maschen anschlagen, Maschen auf die 4 Nadeln verteilen, zur Runde schließen. Nach der 1. Reihe aufribbeln, weil sich alles verdreht hat.
3. Versuch: Maschen anschlagen, Maschen auf die 4 Nadeln verteilen, zur Runde schließen. Nach 5 Reihen aufribbeln, weil ich irgendwo auf dem Weg dorthin einen kapitalen Fehler gemacht habe, der furchtbar aussieht (ich habe mittlerweile vergessen verdrängt, welcher Fehler es war.
4. Versuch: Maschen anschlagen, Maschen auf die 4 Nadeln verteilen, zur Runde schließen. Ich mag es kaum glauben, es klappt. Ich kann etliche Zentimeter stricken, ohne große Fehler, ohne, dass sich alles verdreht oder Maschen fehlen. Dann kommt es: Das Zopfmuster. Eigentlich habe ich damit keine Probleme, aber alle 2 Reihen zopfen ist bei meiner festen Strickweise doch sehr hinderlich. Nach ca. 10 cm ribbele ich alles wieder auf, weil der Socken bretthart ist.
5. Versuch: Maschen anschlagen, Maschen auf die 4 Nadeln verteilen, zur Runde schließen und ganz normal die Socken weiterstricken. Also 20 cm Schafthöhe, dann die Ferse und den Rest vom Fuß glatt rechts stricken.
Und was soll ich Euch sagen: Es läuft absolut problemlos. So wollte die Wolle gestrickt werden und nicht anders. Deshalb hat sie sich vorher auch so angestellt. Da sagt noch mal einer Wolle hat keine Seele. Ich glaube das nicht mehr. Und nein, ich werde jetzt nicht vorher mit der Wolle sprechen, soweit kommt es noch 😉